Zytokine sind kleine sekretierte Proteine, die von Zellen freigesetzt werden und einen gewissen Einfluss auf die Kommunikation und die Interaktionen zwischen Zellen haben. Zytokine können auf die Zellen wirken, von denen sie sezerniert werden (autokrine Aktivität), auf benachbarte Zellen und manchmal auch auf entfernte Zellen (endokrine Wirkung).

Zytokine

Zytokine werden von einer Vielzahl von Zellen, einschließlich der Zellen des Immunsystems des menschlichen Körpers, im Hinblick auf eine komplexe Immunreaktion produziert. Zytokine helfen bei der interzellulären Kommunikation in der Immunreaktion, da sie Zellsignalmoleküle sind, und so aktivieren sie den Fluss der Zellen auf den Webseiten der Sinuskrankheit. Zytokine können vorübergehend als Peptide, Proteine und Glykoproteine kategorisiert werden.

Zusammen mit ihren Rezeptoren werden sie in verschiedenen Therapien, bei Entzündungen, Immunkrankheiten, Infektionskrankheiten und in der Onkologie zur Steigerung der Immunreaktion eingesetzt. Andere Bezeichnungen für Zytokine? - Zytokine werden auch eher als Chemokine bezeichnet. Chemokine spielen eine wesentliche Rolle bei Entzündungen. Obwohl Zytokine das Immunsystem auf vielfältige Weise unterstützen, haben sie auch verschiedene negative Auswirkungen, da sie mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht werden, nämlich unter anderem mit Schizophrenie, schweren Depressionen, Alzheimer und Krebs.

Was wäre, wenn...?

Eine übermäßige Ausschüttung von Zytokinen kann ein Syndrom namens Zytokinsturm auslösen. Aufgrund der zunehmenden Zytokinausschüttung ist die Zahl der Todesfälle bei Personen mit gesundem Immunsystem gestiegen. Das wachsende Interesse an der Nutzung des Immunsystems zur Beseitigung von Krebs in den letzten zwei Jahrzehnten ging einher mit verstärkten Versuchen, Zytokine zu charakterisieren und ihre enormen Signalnetzwerke zur Entwicklung von Krebsbehandlungen zu nutzen.

Sie stimulieren direkt Immuneffektorzellen und Stromazellen im Tumorbereich und verbessern die Erkennung von Tumorzellen durch zytotoxische Effektorzellen. Zahlreiche Tierstudien an Tumormodellen haben gezeigt, dass Zytokine ein breites Spektrum an Antitumor-Aktivitäten haben, was zu einer Reihe von zytokinbasierten Strategien für die Krebsbehandlung geführt hat.

Abschließende Anmerkung

Triebkräfte für den Zytokinmarkt: Der Beitrag von Zytokinen bei der Behandlung von Stammzellen und die zunehmende Akzeptanz von Zytokinen als möglicher Biomarker für neonatale Sepsis sind einige der Faktoren, die den Markt für Zytokine antreiben.

Hürden für den Zytokinmarkt sind: Zytokine haben von Natur aus eine kurze Halbwertszeit, was eine verlängerte Verabreichung von Zytokintherapien erforderlich macht. Dies ist ein wichtiges Problem bei der Aufrechterhaltung einer erfolgreichen Dosis über einen langen Zeitraum. Dies wird zu einem noch größeren Problem, wenn Zytokine systematisch verabreicht werden.